axillare Hyperhidrosis

Unter einer Hyperhydrosis axillaris versteht man eine unnatürlich gesteigerte Schweißbildung in den Achselhöhlen. Bei der axillären Hyperhidrose bieten sich folgende Therapiemodalitäten an

Schwitzen unter den Achseln
hyperhidrosis axillaris

Am häufigsten wird in der klinischen Routine die Diagnose der primären fokalen Hyperhidrose anhand anamnestischer Daten gestellt. Eine semiquantitative Einteilung des Schweregrades der Hyperhidrose kann je nach Lokalisation unterschiedlich vorgenommen werden. Für die Abgrenzung einer primären und sekundären Hyperhidrose ist ebenso eine gezielte Anamnese entscheidend.
Grundsätzlich lassen sich die Therapieoptionen der HA in konservative und operative Therapien einteilen. Konservative Methoden hemmen die Schweißdrüsen reversibel, wohingegen operative Methoden eine irreversible Reduktion der Schweißdrüsenfunktion anstreben. Im Sinne einer Stufentherapie kommen zunächst konservative Therapien zur Anwendung. Erst wenn konservative Verfahren keine Linderung der Beschwerden bringen, sind operative Therapiemöglichkeiten zu diskutieren.

Die plötzlichen Schweißausbrüche treten nicht nur in Stresssituationen, bei Aufregung oder körperlicher Anstrengung auf, sondern sie können die Betroffenen, ohne ersichtlichen Grund, stets und überall heimsuchen. Sehr schnell werden die Schweißabsonderungen an der Kleidung sichtbar; es bilden sich große, dunkle Flecken, und unter Umständen kommt es durch Hautbakterien zu einer unangenehmen Geruchsbildung. Für Betroffene entsteht ein enormer Leidensdruck. Sie meiden die Gesellschaft anderer, schränken ihre Feizeitaktivitäten ein und geraten häufig in eine soziale Isolation.

Spezialapplikatoren
Schwämme zur LWI-Therapie im Achselbereich

Achselapplikatoren (AX)

Das LWI-Verfahren ist nicht für alle Formen des krankhaften Schwitzens gleichermaßen gut geeignet, da die zu behandelnden Areale in die wassergefüllten Schalen bzw. Wannen passen müssen. Deswegen ist die Behandlung unter den Achseln (axilläre Hyperhidrose) schwieriger, aber nicht unmöglich.

Strom unter den Achseln

Es gibt spezielle kugelförmige Schwämme, die angefeuchtet in den Achselhöhlen platziert werden, so dass eine Iontophorese-Therapie möglich ist. Trotzdem ist das Behandlungsergebnis häufig weniger befriedigend als bei der Behandlung von Schwitzhänden bzw. -füßen. Nach wenigen Anwendungen kann sich die übermäßige Schweißbildung wieder normalisieren.

Am häufigsten wird in der klinischen Routine die Diagnose der primären fokalen Hyperhidrose anhand anamnestischer Daten gestellt. Eine semiquantitative Einteilung des Schweregrades der Hyperhidrose kann je nach Lokalisation unterschiedlich vorgenommen werden. Für die Abgrenzung einer primären und sekundären Hyperhidrose ist ebenso eine gezielte Anamnese entscheidend

Grundsätzlich lassen sich die Therapieoptionen der HA in konservative und operative Therapien einteilen. Konservative Methoden hemmen die Schweißdrüsen reversibel, wohingegen operative Methoden eine irreversible Reduktion der Schweißdrüsenfunktion anstreben. Im Sinne einer Stufentherapie kommen zunächst konservative Therapien zur Anwendung. Erst wenn konservative Verfahren keine Linderung der Beschwerden bringen, sind operative Therapiemöglichkeiten zu diskutieren.

LW-Iontophorese auch bei axillarer Hyperhidrosis

Die Behandlung unter den Achseln erfolgt mit speziellen Achselelektroden mit Schwammtaschen. Nach wenigen Anwendungen kann sich die übermäßige Schweißbildung wieder normalisieren.

Als zweite Stufe der Behandlung stark schwitzender Achseln wird meist die Leitungswasser-Iontophorse (medizinisch auch Iontopherese) genannt. Dies ist eine Therapie bei der im vorliegenden Fall Schwämme mit integrierten und verkabelten Pads in die Achselhöhlen geklemmt und per medizinischem Gerät einem regelbaren Gleichstrom ausgesetzt werden. Dabei kann die Schweißbildung im besten Fall auf ein natürliches Niveau reduziert werden. Die Wirkung setzt im positiven Fall nach einer 10-30 maliger Anwendung ein.

Bei der Leitungswasser-Iontophorese soll eine Reduktion des Schwitzens über die lokale Behandlung mit schwachem Gleichstrom erzielt werden. Dies erfolgt, indem speziell für die Axilla bemessene Pads mit den elektrischen Polen einer Gleichstromquelle verbunden werden. So wird der Stromkreis geschlossen. Der genaue Wirkungsmechanismus ist unbekannt. Da das Verfahren bei der Hyperhidrosis axillaris technisch jedoch sehr schwierig ist, findet es hauptsächlich in der Therapie der palmoplantaren Hyperhidrosis Anwendung.

Achselapplikatoren (AX)

axillare Schwammtaschen

Das LWI-Verfahren ist nicht für alle Formen des krankhaften Schwitzens gleichermaßen gut geeignet, da die zu behandelnden Areale in die wassergefüllten Schalen bzw. Wannen passen müssen. Deswegen ist die Behandlung unter den Achseln (axilläre Hyperhidrose) schwieriger, aber nicht unmöglich.

Strom unter den Achseln

Es gibt spezielle kugelförmige Schwämme, die angefeuchtet in den Achselhöhlen platziert werden, so dass eine Iontophorese-Therapie möglich ist. Trotzdem ist das Behandlungsergebnis häufig weniger befriedigend als bei der Behandlung von Schwitzhänden bzw. -füßen.
Nach wenigen Anwendungen kann sich die übermäßige Schweißbildung wieder normalisieren.

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