Die Iontophorese stellt im Spektrum der Therapiemöglichkeiten einer Hyperhidrosis die wohl effizienteste Methodik dar. Dieses Behandlungsverfahren bleibt aber in seiner Anwendung größtenteils auf Hyperhidrosen der Hände, Füße oder bedingt auch der Achselhöhlen beschränkt. Für Hyperhidrotiker, die unter dem verstärkten Schwitzen anderer Körperregionen leiden kommt dieses Verfahren, zumindest aus Sicht des gegenwärtigen dermatologisch-medizinischen Forschungsstandes, daher weniger in Erwägung.

Bei der Behandlungsmethodik der Iontophorese handelt es sich um eine physikalische Therapieform, deren Effektivität und somit schweißhemmende Wirkung bereits vielseitig wissenschaftlich erkundet und bestätigt wurde. Wie bereits im ersten Kapitel des Buches im Rahmen der physiologischen Betrachtung der Schweißdrüsen und deren Funktion aufgezeigt wurde, wird der Sekretionsmechanismus durch Elektrolyte und komplizierte osmotische Prozesse zwischen den Zellen der Schweißdrüsen und deren unmittelbarer Umgebung gesteuert.

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